Chemnitz = Kulturhauptstadt
2025
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Aktuelle Reisen | |||||||||||||||||||||
2019 4. bis 14. April 2019 Andalusien:
Unsere Augen „lesen” unablässig die
Umgebung, in der wir uns befinden. Was sehen sie? Bei einer Exkursion
in den Norden der andalusischen Provinz Almería wollen wir den Augen charakteristische
An-Zeichen zeigen, die auf Verbindungen zwischen der Landschaft, in der
wir uns befinden, und den Menschen, die sie geprägt haben, hinweisen.
Dies können Formen, Farben oder Nutzungen von Landschaften sein. Mit solchermaßen
„geöffneten” Augen wird es möglich, die Zusammenhänge einer Landschaft
zu rekonstruieren und ihre Geschichte zu „lesen”. Programmpunkte (vorläufig):
10.-20.10.2019 Andalusien: Vulkanite und mehr in der Provinz Almería Im Südosten Andalusiens, in der
Provinz Almería, können geologische Ereignisse rekonstruiert
werden, die am Ende der Entstehung der Betischen Kordilleren geschahen.
Dazu gehören die Vulkanite am Cabo de Gata, aber auch die Wüste
von Tabernas. Im Zusammenhang mit dem spätorogenen Vulkanismus steht
die Gold-Vererzung, die bei Rodalquilar abgebaut wurde. Die Vulkanablagerungen
wurden von ihren ursprünglichen Entstehungsorten durch ein weit reichendes
Störungssystem nach Norden geschoben. Dieses Störungssystem
ist noch heute aktiv. Wir können an mehreren Orten die Auswirkungen
der Deformationskräfte ansehen. Die Sierras de Los Filabres, Alhamilla
und Gádor sind die östlichen Ausläufer der Betischen
Kordilleren, die von metamorphen Gesteinskomplexen gebildet werden. Die
Bergbaugeschichte reicht bis in die Bronzezeit zurück.
2018 16.-26.06.2018 Bornholm Während der Exkursion sehen wir uns vor allem die verschiedenen Granite, Gneise und Migmatite an, die das Erscheinungsbild Bornholms maßgeblich prägen. Bei Strøby können wir in einem Schritt mehr als 1,5 Milliarden Jahre überqueren. Diese Zeitspanne liegt zwischen einem 1,7 Milliarden Jahre alten Gneis und dem daneben liegenden 550 Millionen Jahre alten Balka-Sandstein. Neben der bewegten erdgeschichtlichen Entwicklung der Insel begegnen uns auch immer wieder Zeugnisse aus der Besiedlungsgeschichte Bornholms. 27.04.-04.05.2018 Andalusien In dieser Woche wollen wir im Süden von Almadén de la Plata in der Sierra Norte de Sevilla zwei Besonderheiten aufsuchen. Die Granitlandschaft von El Berrocal soll schöne Wollsackverwitterung im Granit zeigen und die spektakuläre Schlucht Cuesta del Chorro sollte nach den Frühlingsregen einen guten Wasserfall bilden. Im Anschluss daran werden wir in die Provinz Huelva, nach Zalamea la Real in der Nähe von Minas de Riotinto, fahren. -> mehr (Bericht PDF)
2017
Zur Vorbereitung des Geologischen Führers zu Andalusien werden wir die geologischen Gegebenheiten um Granada sowie in der Provinz Jaén, dort speziell in den Naturparks Sierra de Andújar, Sierra Mágina und Sierra de Cazorla, erkunden. "Geologischer Führer zu Andalusien"
05.-10.06.2017 Menorca Bei dem Internationalen Kongress der Nationalen Kommission
„Patrionio Geológico” der Geologischen Gesellschaft von Spanien werden
wir zwei Poster präsentieren, deren Themen sich aus unseren Erkundungen
bei der Erstellung unseres Buches „Menorca.
Wanderungen in die Erdgeschichte” ergeben haben.
19.-30.04.2017 Andalusien Zur Vorbereitung des Geologischen Führers zu Andalusien werden wir von Ronda aus die geologischen Gegebenheiten im Westen der Provinz Málaga erkunden. Von besonderem Interesse sind für die Geschichte der Betischen Kordilleren die Peridotite in der Sierra Bermeja, in der Serranía de Ronda, bei Ojén und bei Caratraca. Aber auch die Auswirkungen der Gebirgsbildung auf die Sedimente der Tethys sowie die postorogenen Sedimente werden wir uns ansehen. "Geologischer Führer zu Andalusien"
2016
09.-20.10.2016 Menorca In diesem Jahr werden wir wieder mit einer Gruppe geologisch Interessierter die geologische Vielfalt der zweitgrößten Baleareninsel erkunden. Details (PDF)
21.03.-04.04.2016 Andalusien Im Anschluss an die Exkursion in den Westen Andalusiens
(10.-20.03.2016) wollen wir in den Provinzen Almería und Córdoba weitere
geologisch interessante Orte erkunden.
10.-21.03.2016 Andalusien Andalusien In Andalusien westlich von Sevilla kann
eine wechselvolle Geschichte über die Verflechtungen von Geologie, Bergbau,
Kultur und Natur erkundet werden. Phönizier, Römer und Mauren haben auf
verschiedene Weisen ihre Spuren hinterlassen. Hier soll das sagenhafte
Tartessos gelegen haben. Während einer 7-tägigen Exkursion wollen wir
die geologischen, bergbaulichen und kulturellen Zeugnisse aufspüren, die
das westliche Andalusien über Jahrtausende geprägt haben. Orte, die wir
besuchen: Riotinto; Tharsis; Almonaster; Aracena; Niebla; Dolmen von El
Pozuelo; die römische Ausgrabung Itálica; das Kloster La Rábida und die
Schiffe des Kolumbus; El Rocío und ein Tag in der Doñana.
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>> Referenzen zu gehaltenen Vorträgen
2022 Ab 20.01.2022 Wietze - 10 Jahre Geologie einfach verstehen im Deutschen Erdölmuseum in Wietze Neuer Kurs: ab 20.01.2022
Klimawandel und was er bedeutet aus erdgeschichtlicher Sicht. Themen: Was ist Klima | Das globale
Klimasystem und seine Komponenten | Klimawandel im Laufe der Erdgeschichte
| Klimawandel im Laufe der letzten 20.000 Jahre | Klimazonen | Worauf
müssen wir uns einstellen?
2021 Ab 08.04.2021 Wietze - Lagerstätten in Deutschland. Vorkommen und ihre Montangeschichte Zu den verschiedensten Zeiten hat Deutschlands Reichtum
aus der Erde zur wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen. Vor allem im
Mittelalter wurden die Gold- und Silber-haltigen Erzlagerstätten im Harz
und im Erzgebirge ausgebeutet. Mit der Industrialisierung ab Mitte des
19. Jahrhunderts kamen auch andere Rohstoffe zum Einsatz, wie Kupfer,
Eisen sowie Kohle zur Verhüttung.
2020 Ab 16.01.2020 Wietze - Lagerstätten. Vorkommen und Bildung aus plattentektonischer Sicht Unsere hoch technisierte Gesellschaft
benötigt die unterschiedlichsten Minerale und Erze für vielfältige Anwendungen.
Wo finden wir diese verschiedenen Rohstoffe, die unser Leben bestimmen,
ohne dass wir uns das immer bewusst machen?
2019 Ab 17.1.2019 Wietze - "Landschaften sehen und verstehen aus plattentektonischer Sicht" Landschaften sind nicht einfach so. Sie haben eine Geschichte. Wenn man diese Geschichte in die Vergangenheit zurückverfolgt, kann man verstehen, wie die Landschaften wurden wie sie heue sind. An 6 Beispielen möchten wir in diesem Kurs die Geschichte von Landschaften im Zusammenwirken von Plattentektonik und Geomorphologie erklären und verständlich machen. Plattentektonik ist die derzeitige Weltformel, die die wichtigsten geologischen Phänomene zusammenfassend erklärt. Plattentektonik ist nicht nur heute, sondern war auch schon in früheren geologischen Zeiten aktiv. Sie hat ihre Spuren in allen Regionen und Landschaften der Erde hinterlassen. In diesem Kurs zeigen wir, wie eine jeweilige Analyse die Entstehungvon Landschaften durch plattentektonische Elemente verständlich machen kann. Dafür bringen wir Beispiele angewandter Plattentektonik: Antarktis - Akkretion und Riftbildung; Namibia - Plattenphänomene am Ozeanrand; Neuseeland - Subduktion und Seitenverschiebungen; Colorado Plateau - Kontinentale Plattenphänomene; Andalusien und Mitteleuropa - Kollisionsgebirge in Folge; Arktis - Plattenmosaik und ungelöste Rätsel. Der Kurs ist offen für neue Teilnehmer.
Geologische Vorkenntnisse sind für das Verständnis der besprochenen Themen
aber hilfreich. Referenten: Dr. Franz Tessensohn und Dipl.-Geol. Monika
Huch
2018 06.11.2018 Wietze - "Andalusien-Impressionen. Meine schönsten Eindrücke" Seit mehr als 10 Jahren bin ich
in Andalusien unterwegs, vom Mittelmeer am Cabo de Gata bis zum Atlantik
bei Huelva, entlang des Guadalquivirtales und in den Bergen der Sierra
Morena. Ich habe spektakuläre Landschaften gesehen und besondere Menschen
getroffen. Diese Eindrücke möchte ich gerne einmal mit den Fotofreunden
teilen.
07.02.2018 Burgwedel - Zypern im Frühjahr: Landschaften, Natur und 9000 Jahre Geschichte Die Insel im östlichen Mittelmeer
ist bei Urlaubern aus vielen Gründen sehr beliebt. Für Jahrtausende war
Zypern ein strategischer Brückenpfeiler für die Völker der Antike. Es
war vor allem das Kupfer, das der Insel auch den Namen gab, an dem die
Ägypter, Phönizier und Griechen interessiert waren. Und sie ist Schauplatz
einiger antiker Legenden. Noch heute ist die Insel von den verschiedenen
Kulturkreisen zwischen Orient und Okzident geprägt. Dies spiegelt auch
ihre geologische Vergangenheit wieder, denn sie liegt an der Nahtstelle
zwischen dem afrikanischen und dem eurasischen Kontinent. Der Bildvortrag
gibt all denen, die reif sind für „die Insel”, einen frühlingshaften Einflick
in die geologische und kulturelle Geschichte dieses von der Sonne verwöhnten
Eilandes.
Ab 18.01.2018 Wietze - "Erd- und Lebensgeschichte mit Beispielen aus Deutschland" Nach der intensiven Beschäftigung mit der Plattentektonik
in den vergangenen zwei Kursen greifen wir nun mit der Erd- und Lebensgeschichte
ein Feld auf, in dem manche Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Sammeln
von Fossilien und die Kenntnis geologischer Regionen schon eine gute Basis
haben. Auch für Geologen neue Aspekte sind die Einflüsse von Vulkanen
und Meteoriten auf die Klimaentwicklung. Lagerstättenkundlich relevante
Aspekte werden in den jeweiligen Zeitabschnitten behandelt. Themenspektrum:
Voraussetzungen für die Entwicklung von Leben auf der Erde | Beginn des
Lebens (Präkambrium bis Silur) | Weiterentwicklung des Lebens (Devon und
Karbon) | Leben unter extremen Bedingungen (Perm und Trias) | Luxusleben
in flachen Meeren (Jura und Kreide) | Nach der Katastrophe - der Weg in
die Kälte (Tertiär und Quartär).
11.01.2018 Celle - "Geologie und Landschaften Menorcas - auf dem Camí de Cavalls um die Insel" Die Erkundung Menorcas, vor allem
der Küste mit ihren vielen Buchten und Felsvorsprüngen, wird durch den
rund um die Insel führenden Camí de Cavalls erleichtert. Dieser touristische
Wanderweg folgt einem alten Kurierweg und wurde erst vor wenigen Jahren
restauriert und für die Öffentlichkeit freigegeben. Die Etappen dieses
Wanderweges um die Insel erschließen eine spannende Geologie, die vom
untersten Devon über ausgedehnte Turbidite des Karbons in die bunten Schichten
des Buntsandsteins führt. Auch Muschelkalk, Keuper, Jura und Kreide kommen
vor. Der Vortrag geht auf die landschaftlichen und geologischen Besonderheiten
Menorcas ein.
2017 07.11.2017 Wietze - Vom Olivenbaum zum Olivenöl Die Gewinnung von Olivenöl hat in Andalusien eine lange
Tradition. Anfang Dezember 2014 habe ich meinen Freunden in Zalamea la
Real (Provinz Huelva) bei der Olivenernte geholfen. In dem PowerPoint-Vortrag
gehe ich an ausgewählten Beispielen auf die Geschichte und die Praxis
der Herstellung von Olivenöl ein.
19.01. - 30.03.2017 Wietze - "Gesteine. Von der Bestimmung zu den Zusammenhängen" Vertiefungskurs im Deutschen Erdölmuseum in Wietze. An
Handstücken aus der Gesteinssammlung des Museums werden die Erkennung
und Interpretation des Entstehungsmilieus von Gesteinen vertiefend geübt.
Ergänzend werden an Beispielen die Verbreitung der Gesteine und die Zusammenhänge
mit geologischen und plattentektonischen Prozessen aufgezeigt und die
angekoppelte Lagerstättenbildung diskutiert.
12.01.2017 Celle - Die Vulkanite des Cabo de Gata Im Südosten
der Provinz Almería (Andalusien, Spanien) prägen 15 bis 7 Millionen Jahre
alte Vulkan-Ablagerungen das Landschaftsbild. Nach ihrer Farbe können
vier Gesteinsgruppen unterschieden werden, die durch ihren Mineralgehalt
bestimmt werden. Die dunklen Vulkanite sind quarzfreie Andesite, während
die helleren Dazite Quarz enthalten. Sie kommen als Laven, als Lahare
und als Tuffe vor. Die Vulkanite des Cabo de Gata entstanden am Ende der
Gebirgsbildung, durch die die Betischen Kordilleren gebildet wurden. Die
Vulkaninseln im Meer wurden durch die anhaltenden Bewegungen der Afrikanischen
platte an das im Norden liegende Festland geschoben. Dieses Spannungsfeld
ist hoch heute aktiv. In dem PowerPoint-Vortrag zeige ich die Landschaften,
die erst vor wenigen Millionen Jahren durch diese tektonischen Bewegungen
entstanden sind, und gehe auf ihre plattentektonische Bedeutung ein.
2016 07.06.2016 Wietze - "GeoArt auf Menorca" In
dem PowerPoint-Vortrag zeige ich verschiedene Verwitterungserscheinungen
in Gesteinen, die wir auf Menorca gefunden haben, und erkläre leicht verständlich,
wie sie entstanden sind. Es gibt aber auch noch andere Geo-Kunstwerke
auf Menorca. Sie wurden vor Millionen von Jahren von im Schlamm lebenden
Tieren erzeugt. Heute können sie in den Gesteinen auf Menorca angesehen
werden. Ich möchte vor allem die Schönheit dieser natürlichen Strukturen
zeigen. Veranstalter: Fotofreunde Wietze Zeit und Ort: 19.30 Uhr in der
Milchbar am Hallenband.
14.04.2016 Celle - Plattentektonik in der Arktis Aus seinen Erfahrungen in der Arktis stellt Dr. Franz
Tessensohn die Ergebnisse der mehrjährigen Untersuchungen, die er von
der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover aus
in Spitzbergen, Nordgrönland und der kanadischen Ellesmere-Insel durchgeführt
hat, unter plattentektonischen Aspekten vor.
ab 21.01.2016 Wietze - "Plattentektonik" In
diesem Kurs vermitteln wir die Grundlagen des Konzepts der Plattentektonik.
Auf der Basis der vorherigen Kurse, aber auch für Neueinsteiger geeignet,
erarbeiten wir an vielen Beispielen aus aller Welt die geologischen Grundlagen
der Plattentektonik. Themenspektrum: Erdhypothesen von Goethe bis Wegener
| Schrittweise Entstehung des Konzepts | Komponenten | Gebirgsbildung
| Plattentektonik in der Erdgeschichte | Probleme Referenten: Dr. Franz
Tessensohn und Dipl.-Geol. Monika Huch, Adelheidsdorf Termine: 21.01.
| 28.01. | 04.02. | 11.02. | 18.02. | 25.02.2016 jeweils donnerstags von
18:30 bis 20:30 Uhr (mit Pause) Kursgebühr: 65 Euro p.P. Ort: Deutsches
Erdölmuseum Wietze. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich über
info@erdoelmuseum.de
14.01.2016 Celle - "Namibia-Landschaften und ihre plattentektonischen Ursachen Die Namib-Wüste ist nur eine von vielen großartigen Landschaften
im Südwesten Afrikas. In ihrer Weite verliert sich der Mensch. Reisen
in Namibia bedeutet endlose Schotterpisten und Bereitschaft zur Selbstversorgung
und -hilfe. Die Steppen sind die Heimat der Tierwelt, aber auch verborgene
Täler in den Bergen sind heimliche Lebensräume. Die Landschaften sind
durch das Aufbrechen des Atlantischen und des Indischen Ozeans geprägt,
die den Afrikanischen Kontinent nach Norden schoben. Kaltes Atlantikwasser
beeinflusst Geologie, Landschaftsbildung und Klima. Vortrag bei der VfMG-Bezirksgruppe
Celle Ort: Wilhelm-Busch-Stift, Flootlock 10, in Celle-Wietzenbruch Beginn:
19:30 Uhr.
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